Auf den Spuren der Demokratie in Hamburg

Kooperationsveranstaltung mit der Friedrich-Ebert-Stiftung | online

Jetzt den Live-Mitschnitt der Online-Diskussion vom 20. April ansehen
– eine Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung

20.04.2021 | 18:00-19:00 Uhr | Veranstaltungsvideo

Hamburg, 6. April 2021. Demokratie ist ein großes Wort, zeigt sich aber auch ganz lokal. Denn, wie bereits Helmut Schmidt treffend formulierte, „Politik ist nicht nur Denksport, sondern Politik ist auch Handeln“. Nicht nur in Berlin, Brüssel und Washington, auch in Hamburg finden sich Beispiele für die Lebendigkeit unserer Demokratie. Die Orte und Institutionen, an denen in Hamburg Demokratie gelebt wird, wollen wir aufspüren – durch eine Online-Diskussion mit Vertreter_innen, die in ihrem Alltag Demokratie handfest erleben.

Die Veranstaltung, die in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert wird, findet am Dienstag, 20. April von 18:00 bis 19:00 Uhr über Zoom und nach vorheriger Anmeldung statt. 

Wir wollen mit unseren Gästen erkunden, wie und wo Demokratie in Hamburg lebendig wird – in der Politik, im Ehrenamt aber auch im Alltag der Hamburger_innen. Wie war es vor Corona, wie hat es sich jetzt im Lockdown verändert und was erwarten wir danach? Wie hängt lokales Engagement vor Ort zusammen mit digitalen Beteiligungsformen? Wie können Social Media Kanäle in Pandemie-Zeiten und darüber hinaus für Demokratieengagement genutzt werden? Darüber diskutieren wir mit dem Hamburger Politikberater und Social Media-Experten Martin Fuchs, der SPD-Bürgerschaftsabgeordneten und stellvertretenden Juso-Landesvorsitzenden Julia Barth sowie Joceline Berger-Kamel, Gründerin und Geschäftsleitung des interkulturellen Fotografie- und Bildungsprojekts wirsprechenfotografisch e.V. Das Gespräch findet über Zoom statt und wird von Dr. Nina-Kathrin Wienkoop (BKHS) sowie im Chat von Julie Salviac (FES Hamburg) moderiert.

Über die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung 
Die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung erinnert an einen der bedeutendsten deutschen Staatsmänner des 20. Jahrhunderts und befasst sich als zukunftsorientierte Denkfabrik mit Fragestellungen, die auch den Vordenker Schmidt bewegten. Drei übergeordnete Themenfelder stehen im Mittelpunkt der programmatischen Stiftungsarbeit: 1. Europa und internationale Politik, 2. Globale Märkte und soziale Gerechtigkeit sowie 3. Demokratie und Gesellschaft. Eng vernetzt mit diesen Programmlinien spiegelt die ständige Ausstellung „Schmidt! Demokratie leben“ in der Hamburger Innenstadt ein knappes Jahrhundert deutscher und internationaler Zeitgeschichte wider. Sie ordnet das Wirken ihres Namensgebers in aktuelle und geschichtliche Zusammenhänge ein. Im Helmut Schmidt-Archiv in Hamburg-Langenhorn macht die Stiftung die privaten Dokumente von Schmidt und seiner Frau Loki der Forschung zugänglich und gewährt der Öffentlichkeit Zugang zum ehemaligen Privathaus der Schmidts.

Über die Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Staatsoberhaupt Deutschlands. Als parteinahe Stiftung orientiert sich ihre Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agiert sie unabhängig und fördert den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart. Das Julius-Leber-Forum ist das Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Seit 1995 bietet sie in diesen drei Bundesländern Veranstaltungen zur politischen Bildung an: von kurzzeitigen, öffentlichen Diskussionsforen über Ausstellungen und Kompetenztrainings bis hin zu Angeboten für junge Menschen
 

Das Wahlkreuz auf dem Hamburger Rathausmarkt. © dpa/Daniel Bockwoldt

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