Auf den Spuren der Demokratie in Hamburg

Stadtführung in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung | Hamburg

Zu den Themen:Demokratie
Großer Leucht-Aufsteller eines Wahlkreuzes vor dem Hamburger Rathaus.

Anlässlich der Hamburger Tage der Demokratie laden die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und das Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. gemeinsam zu zwei Stadtführungen ein.

Demokratie ist ein großes Wort, zeigt sich aber auch ganz lokal. Nicht nur in Berlin, Brüssel und Washington, auch in Hamburg finden sich überall Beispiele für die Lebendigkeit unserer Demokratie. Diese Orte und Institutionen, an denen in Hamburg die Demokratie gelebt wird, an denen Menschen zusammenkommen und sich einbringen, wollen wir bei dieser Stadtführung aufspüren. Wir blicken dabei in die Politik, in das Ehrenamt aber auch in den Alltag der Hamburger*innen. 

Wir wollen mit den Teilnehmenden erkunden, wie und wo Demokratie in Hamburg lebendig wird – auch und gerade angesichts der aktuellen Krisendiskurse zur Spaltung unserer Gesellschaft. Die Stadtführung wird ausgewählte Orte zeigen, an denen die aktive Demokratiebeteiligung in Hamburg sichtbar wird. An diesen Orten kommen wir direkt mit Personen ins Gespräch, die unsere Demokratie aktiv gestalten und uns etwas über ihr Engagement erzählen!

Wir laden Sie herzlich ein, an einer der beiden Stadtführungen teilzunehmen, die am 15. Juni 2022 von 10 bis 12 Uhr (Hier Anmelden) und am 16. Juni 2022 von 17 bis 19 Uhr (Hier Anmelden) stattfinden werden.



Nähere Informationen im Überblick:

Anmeldung 15. Juni 2022

Anmeldung 16. Juni 2022

Dauer: 2 Stunden
Mit Marco Alexander Hosemann, freier Autor und Referent im Themenfeld Stadt- und Baukultur, Vorsitzender City-Hof e.V. - Für gelebte und gebaute Kultur.
Die Zahl der Teilnahmeplätze ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich und wird dringend empfohlen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Treffpunkt:
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Vor dem Haupteingang des Rathauses


Über die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung 
Die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung erinnert an einen der bedeutendsten deutschen Staatsmänner des 20. Jahrhunderts und befasst sich als zukunftsorientierte Denkfabrik mit Fragestellungen, die auch den Vordenker Schmidt bewegten. Drei übergeordnete Themenfelder stehen im Mittelpunkt der programmatischen Stiftungsarbeit: 1. Europa und internationale Politik, 2. Globale Märkte und soziale Gerechtigkeit sowie 3. Demokratie und Gesellschaft. Eng vernetzt mit diesen Programmlinien spiegelt die ständige Ausstellung „Schmidt! Demokratie leben“ in der Hamburger Innenstadt ein knappes Jahrhundert deutscher und internationaler Zeitgeschichte wider. Sie ordnet das Wirken ihres Namensgebers in aktuelle und geschichtliche Zusammenhänge ein. Im Helmut Schmidt-Archiv in Hamburg-Langenhorn macht die Stiftung die privaten Dokumente von Schmidt und seiner Frau Loki der Forschung zugänglich und gewährt der Öffentlichkeit Zugang zum ehemaligen Privathaus der Schmidts.


Über die Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Staatsoberhaupt Deutschlands. Als parteinahe Stiftung orientiert sich ihre Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agiert sie unabhängig und fördert den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart. Das Julius-Leber-Forum ist das Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Seit 1995 bietet sie in diesen drei Bundesländern Veranstaltungen zur politischen Bildung an: von kurzzeitigen, öffentlichen Diskussionsforen über Ausstellungen und Kompetenztrainings bis hin zu Angeboten für junge Menschen.

Großer Leucht-Aufsteller eines Wahlkreuzes vor dem Hamburger Rathaus.

Das Wahlkreuz auf dem Hamburger Rathausmarkt. © dpa/Daniel Bockwoldt

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