Lebhafte Erinnerungen an kontroverse, parteiinterne Diskussionen zum Nato-Doppelbeschluss oder zur Atomkraft rief der Besuch der Ausstellung „Schmidt! Demokratie leben“ bei der Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dr. Dorothee Stapelfeldt, wach. „Bei den Jusos haben wir damals sehr kontrovers über die Politik der Bundesregierung unter Helmut Schmidt diskutiert“, berichtet Stapelfeldt jetzt bei einer Führung durch die Ausstellung mit Dr. Meik Woyke, dem Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführer der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung (rechts), und Dr. Magnus Koch, dem Leiter des Arbeitsbereichs Ausstellungen und Geschichte (Mitte). Als Präsidentin der Bürgerschaft und als Zweite Bürgermeisterin ist sie Helmut Schmidt später oft im Hamburger Rathaus begegnet. „Wir haben uns auch über die Themen seiner Kanzlerschaft sehr freundschaftlich ausgetauscht. Ich habe seinen Rat sehr geschätzt“, sagt Stapelfeldt.