Kann das Coronavirus die globale Ordnung umgestalten?

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Bildschirmaufnahme von einer Überschrift eines Online-Artikels auf einer Website.

„Wird die Coronavirus-Pandemie zu einer dauerhaften globalen Machtverschiebung zwischen den Großmächten USA und China führen? Diese Frage hat sich unter anderem Ende März die gemeinsame transatlantische Task Force der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und des German Marshall Funds of the United States gestellt.

In einem Beitrag für das Global Policy Journal diskutiert Dr. Julia Strasheim, stellvertretende Geschäftsführerin und Programmleiterin für Europa und Internationale Politik bei der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, die Hürden der Argumentation, dass China sich als globale Führungsmacht in der Bekämpfung der Pandemie präsentieren kann, während die USA endgültig ihren Anspruch als weltpolitische Ordnungsmacht aufgeben.

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Am Beispiel von Nepal – seit 2017 Mitglied in Chinas „Neuer Seidenstraße“ – zeigt sie, dass Chinas Eigenwerbung in Zeiten der COVID-19-Pandemie hier bislang auf eine freie Presse trifft, die sich gegen antidemokratisches Mobbing durch den großen Nachbarn wehrt; auf einen schwachen Staat, der chinesische Hilfeleistungen bislang nur unzureichend umsetzen kann; und auf wachsenden Unmut der Lokalbevölkerung.

Hier lesen Sie den Originalbeitrag aus dem Magazin für internationale Beziehungen, das an der Durham University herausgegeben wird.

Bildschirmaufnahme eines Artikels der Website von "global policy" mit englischer Überschrift.

Wird die Coronavirus-Pandemie zu einer dauerhaften Machtverschiebung zwischen den Großmächten USA und China führen?

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