(Keine) Waffen in Krisengebiete?

2. Mai, 17:00 - 18:00 | Online

Die ukrainische Flagge weht an einem Mast bei einem verbrannten Autowrack, daneben das Logo der Veranstaltungsreihe.

Mit dem Streitgespräch „(Keine) Waffen in Krisengebiete?“ führte die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung ihre erfolgreiche Veranstaltungsreihe fort und lud zu einer Online-Veranstaltung mit aktuellem Thema ein. Hier können Sie den Veranstaltungsmitschnitt anschauen:

Zum Video

Keine Waffen an Krisenländer: das galt lange als Grundsatz deutscher Rüstungsexportpolitik. Doch seit Februar unterstützt die Bundesregierung die Ukraine im Krieg gegen Russland durch Waffenexporte. „Der russische Überfall auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende“, sagte dazu Bundeskanzler Olaf Scholz. Auch die Europäische Union liefert mithilfe der Europäischen Friedensfazilität erstmalig in ihrer Geschichte Waffen und militärische Ausrüstung in ein Kriegsgebiet. Welche Argumente sprechen für und gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete? Wie sollten sich Deutschland und die EU angesichts von Kriegen und gewaltsamen Konflikten verhalten? Welche weiteren Instrumente haben sie, um solche Konflikte einzuhegen?

Moderiert von Dr. Julia Strasheim, stellvertretende Geschäftsführerin und Programmleiterin „Europa und internationale Politik“ der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, diskutieren Marieluise Beck vom Zentrum Liberale Moderne und Dr. Simone Wisotzki von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.

Grafik zur Veranstaltung "Streitgespräche" mit Porträts der drei Referentinnen.
Die ukrainische Flagge weht an einem Mast. Davor steht ein verbranntes Autowrack.

© iStock / Jakub Laichter

Teile diesen Beitrag: