Peer Steinbrück eröffnet „Schmidterleben“

Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg jetzt mit Dauerausstellung ihres Namensgebers

  • Ausstellungsmacher*innen sind die Schüler*innen des Geschichtskurses

Hamburg, 25. Mai 2018.  “Es freut mich besonders, dass dieses Gymnasium nach Helmut Schmidt benannt worden ist und zwar noch zu seinen Lebzeiten“, sagte Peer Steinbrück, Kuratoriumsvorsitzender der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, gestern im Rahmen der Eröffnung von „Schmidterleben“. Die Ausstellung zu Ehren des  Namensgebers ihres Gymnasiums haben die Schüler*innen in Eigenregie gestaltet. Die Foto-Schau verbleibt dauerhaft in der Pausenhalle des Wilhelmsburger Gymnasiums und kann nach vorheriger Anmeldung im Schulbüro besichtigt werden.

Wie Peer Steinbrück in seiner Begrüßung fortfuhr, „ist der Ort für ein Helmut-Schmidt-Gymnasium hier genau richtig. Wo, wenn nicht in Wilhelmsburg. In Gedenken an die Flutkatastrophe 1962, die ich als Schüler sehr hautnah in Hamburg erlebt habe.“ Moderiert von Schulleiter Volker Clasing lösten Peer Steinbrück und Stefan Herms, Vorstand der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, gemeinsam mit den Jugendlichen rote Schleifen an den Ausstellungstafeln. Für Recherchen waren die Schüler*innen auch im Privathaus von Helmut und Loki Schmidt in Langenhorn und im benachbarten Archiv gewesen. „Es ist unser ausdrücklicher Auftrag, junge Menschen mit dem politischen Wirken Helmut Schmidts vertraut zu machen, sie für seine Gedankenwelt und Ziele zu begeistern. Das ist hier gelungen“, hatte Stefan Herms schon im Vorfeld der Ausstellungseröffnung betont.

Die eigentlichen Stars am Eröffnungstag waren natürlich die Ausstellungsmacher*innen selbst: die Schüler*innen des Geschichtskurses. Großartige Arbeit und ganz neue Blickwinkel auf den großen Staatsmann Helmut Schmidt!

Elf Menschen stehen nebeneinander und blicken in die Kamera.

Peer Steinbrück, Kuratoriumsvorsitzender der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, bei der Ausstellungseröffnung „Schmidterleben“ im Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg. Gemeinsam mit BKHS-Vorstand Stefan Herms (re.), Schulleiter Volker Clasing (2. Reihe mi.) und den Ausstellungsmachern.

Blick über die Köpfe des Publikums hin zu Volker Clasing, der mit Mikrophon in der Hand spricht und gestikuliert.

Schulleiter Volker Clasing begrüßt die Gäste.

Schülerinnen und Schüler stehen nebeneinander aufgereiht und halten Zettel in der Hand.

Die eigentlichen Stars des Abends: die Schüler*innen des Helmut-Schmidt-Gymnasiums, die die Foto-Schau zu Ehren des Namensgebers ihrer Schule gestaltet haben.

Per Steinbrück steht vor einer Ausstellungstafel und hält einen Zettel in der Hand.

“Es freut mich besonders, dass dieses Gymnasium nach Helmut Schmidt benannt worden ist“, sagte Peer Steinbrück bei der Ausstellungseröffnung.

Blick über die erste Reihe des Publikums. Mehrere Menschen ziehen an roten Schleifen die an der Wand befestigt sind.

Moderiert von Schulleiter Volker Clasing lösten Peer Steinbrück und Stefan Herms gemeinsam mit den Jugendlichen rote Schleifen an den Ausstellungstafeln.

Im Vordergrund ist das Logo "Schmidt Leben" zu erkennen. Im Hintergrund stehen Menschen in kleinen Gruppen zusammen und unterhalten sich.

„Schmidterleben“ kann nach vorheriger Anmeldung im Schulbüro besichtigt werden.

Foto einer Ausstellungstafel.

Konzipiert haben die Jugendlichen die Ausstellung auch mithilfe von Recherchen im Privathaus der Schmidts in Langenhorn und im benachbarten Archiv. 

Teile diesen Beitrag: