Stadtführung: Auf den Spuren der Demokratie in Hamburg

Stadtführung in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung | Hamburg

Zu den Themen:Demokratie
Großer Leucht-Aufsteller eines Wahlkreuzes vor dem Hamburger Rathaus.

Auf den Spuren der Demokratie in Hamburg
– Stadführung in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung

Nach der Podiumsdiskussion vom 20. April 2021, bei der bereits einige Stimmen zur Demokratie und Beteiligungsmöglichkeiten in Hamburg zu hören waren, soll dieser theoretische Einblick in die Hamburger Demokratiearbeit nun auch in der Praxis erlebbar werden.

Dafür laden wir Sie herzlich ein, an einer Stadtführung teilzunehmen, die am 17. August 2021 von 18 bis 20 Uhr stattfinden wird.

Denn Demokratie ist ein großes Wort, zeigt sich aber auch ganz lokal. Nicht nur in Berlin, Brüssel und Washington, auch in Hamburg finden sich überall Beispiele für die Lebendigkeit unserer Demokratie. Jetzt in der Krisenzeit sind sie manches Mal allerdings weniger oder anders sichtbar. Die Stadtführung wird einige ausgewählte Orte zeigen, an denen die aktive Demokratiebeteiligung in Hamburg sichtbar wird. Und nicht nur das - wir kommen auch direkt mit Personen ins Gespräch, die uns etwas über ihr Engagement und ihre Arbeit erzählen!

Anmeldung erforderlich
Treffpunkt: Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg (vor dem Haupteingang des Rathauses).
Dauer: 2 Stunden
Mit Marco Alexander Hosemann, freier Autor und Referent im Themenfeld Stadt- und Baukultur, Vorsitzender City-Hof e.V. - Für gelebte und gebaute Kultur
Die Teilnahme ist kostenfrei.


Bei der Stadtführung bitten wir Sie 1,5 Meter Abstand zu halten und die allgemeinen Hygieneregeln zu beachten. Laut Verordnung besteht keine Maskenpflicht bei Stadtführungen, gerne können Sie aber eine Maske zu Ihrer eigenen Sicherheit tragen.

Wir bitten Sie, nicht an der Stadtführung teilzunehmen, wenn Sie:
- in Kontakt zu einer infizierten Person stehen oder vor weniger als 14 Tagen standen,
- die typischen Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus aufweisen,
- oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind.


Über die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung 
Die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung erinnert an einen der bedeutendsten deutschen Staatsmänner des 20. Jahrhunderts und befasst sich als zukunftsorientierte Denkfabrik mit Fragestellungen, die auch den Vordenker Schmidt bewegten. Drei übergeordnete Themenfelder stehen im Mittelpunkt der programmatischen Stiftungsarbeit: 1. Europa und internationale Politik, 2. Globale Märkte und soziale Gerechtigkeit sowie 3. Demokratie und Gesellschaft. Eng vernetzt mit diesen Programmlinien spiegelt die ständige Ausstellung „Schmidt! Demokratie leben“ in der Hamburger Innenstadt ein knappes Jahrhundert deutscher und internationaler Zeitgeschichte wider. Sie ordnet das Wirken ihres Namensgebers in aktuelle und geschichtliche Zusammenhänge ein. Im Helmut Schmidt-Archiv in Hamburg-Langenhorn macht die Stiftung die privaten Dokumente von Schmidt und seiner Frau Loki der Forschung zugänglich und gewährt der Öffentlichkeit Zugang zum ehemaligen Privathaus der Schmidts.


Über die Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Staatsoberhaupt Deutschlands. Als parteinahe Stiftung orientiert sich ihre Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agiert sie unabhängig und fördert den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart. Das Julius-Leber-Forum ist das Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Seit 1995 bietet sie in diesen drei Bundesländern Veranstaltungen zur politischen Bildung an: von kurzzeitigen, öffentlichen Diskussionsforen über Ausstellungen und Kompetenztrainings bis hin zu Angeboten für junge Menschen.

Großer Leucht-Aufsteller des Wahlkreuzes vor dem Hamburger Rathaus.

Das Wahlkreuz auf dem Hamburger Rathausmarkt. © dpa/Daniel Bockwoldt

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