Stiftung startet Bauarbeiten

Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung gestaltet Flächen für Schmidt-Dauerausstellung in der Hamburger Innenstadt um

Eine Schubkarre steht umgeben von Schutt in einem großen Raum.

Fotoausstellung zum 100. Geburtstag wird Anfang Dezember 2018 eröffnet

Hamburg, 25. Juni 2018.  Es wird gestemmt und entkernt in den künftigen Ausstellungsräumen der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung im Hamburger Kontorhausviertel. Im Kattrepel in der Innenstadt hat der Umbau der Flächen jetzt begonnen. Anfang Dezember wird alles soweit fertig sein, dass zum 100. Geburtstag von Helmut Schmidt hier bereits die Fotoausstellung „100 Jahre in 100 Bildern!“ eröffnet werden kann. Zum Jahreswechsel 2019/2020 soll dann die Schmidt-Dauerausstellung fertig sein.

Die Handwerker haben alle Hände voll zu tun: Der alte Estrichfußboden kommt raus, ein neuer barrierefreier Weg durch das Erdgeschoss wird vorbereitet. Auf drei Ebenen werden sich die rund 250 Quadratmeter große Ausstellungsfläche und die Funktionsräume ausdehnen. In dieser Woche kommen die ersten Maurer. Notausgänge werden verlegt, alte Eingänge zurückgebaut, ein neuer angelegt. Den Sommer hindurch geht es weiter: Ein aufgeständerter Fußboden schafft die technischen Voraussetzungen für Strom und Heizung. Für das künftige Foyer werden gegenwärtig Tresen, Licht, Schränke, WC-Anlagen und Sitzmöbel geplant. Die öffentlichen Ausschreibungen laufen.

Anfang Dezember wird alles fertig sein. Dann eröffnet die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung auf der neu ausgebauten Fläche eine Fotoausstellung zum 100. Geburtstag von Helmut Schmidt unter dem Titel „100 Jahre in 100 Bildern!“.

Parallel zur Fotoausstellung laufen die Arbeiten am Konzept zur Dauerausstellung weiter, die zum Jahreswechsel 2019/2020 eröffnet werden soll. Bereits im August wird eine neue Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter das Team der Stiftung als Kurator beziehungsweise Kuratorin der Dauerausstellung verstärken.

Grüne Handschuhe liegen umgeben von Schutt und Steinen auf der Baustelle.

Jetzt heißt es: „Handschuhe an und anpacken!“

Leerer Raum mit abgerissener Tapete.

Hier wird eines Tages der Empfangstresen für die Ausstellungsbesucher stehen.

Eine Schubkarre steht umgeben von Schutt in einem großen Raum.

Der alte Estrichfußboden ist schon aufgestemmt. Hier entstehen die Ausstellungsflächen der BKHS.

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