Veranstaltungen Austellungen

Hier finden Sie die Veranstaltungen unserer Ausstellungen. Durch regelmäßiges Wirken an verschiedenen Orten und in Zusammenarbeit mit anderen nationalen und internationalen Einrichtungen, wollen wir die thematische Vielfalt unserer Stiftungsarbeit mit der Öffentlichkeit teilen. Hier finden Sie einen Überblick über alle Veranstaltungen der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung.

Wozu die Utopie? Max Frisch und Helmut Schmidt

Ausstellung in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg | 22. April bis 22. Mai 2022

Die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und die Max Frisch-Stiftung haben am 21. April 2022 ihre gemeinsame Ausstellung „Wozu die Utopie? Max Frisch und Helmut Schmidt“ eröffnet.

Frisch begleitete den Bundeskanzler 1975 auf dem ersten Staatsbesuch eines deutschen Regierungschefs nach China, folgte einer Einladung auf den SPD-Bundeparteitag 1977 in Hamburg, und er war Teil einer Runde von Intellektuellen, mit der Schmidt im »Deutschen Herbst« über die Ursachen des Terrorismus debattierte. Beide Persönlichkeiten stehen für das komplexe Verhältnis zwischen Intellektuellen und Politiker*innen. Die Ausstellung dokumentiert die Beziehung von Helmut Schmidt und Max Frisch anhand von Fotos, historischen Audios und Filmen sowie persönlichen Dokumenten.

Im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg "Carl von Ossietzky" sprachen zur Eröffnung Dr. Meik Woyke (Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung) und Prof. Dr. Thomas Strässle (Präsident des Stiftungsrats der Max Frisch-Stiftung). Anschließend diskutierten die Schriftstellerin Nora Bossong und der Hamburger Kultursenator und Autor Dr. Carsten Brosda über die Beziehungen von Kunst und Literatur auf der einen und Politik auf der anderen Seite. Moderiert wurde das Gespräch von NDR-Moderator Jan Ehlert. Ausgehend von den Begegnungen von Helmut Schmidt und Max Frisch fragten sich unsere Podiumsgäste, wie viel Utopie die Politik braucht und wie sich Politik und Literatur nicht nur bereichern, sondern auch ergänzen.

Wir haben die Podiumsdiskussion live gestreamt und Sie können die Aufzeichnung hier ansehen:

Zur Aufzeichnung

Das Max Frisch-Archiv ist eine eigenständige wissenschaftliche Einrichtung der Max Frisch-Stiftung mit Sitz an der ETH-Bibliothek in Zürich. Es betreut und ergänzt den Nachlass des Schweizer Schriftstellers und ETH-Absolventen Max Frisch. Der Bestand steht für wissenschaftliche, journalistische und künstlerische Recherchen zur Verfügung.

An unterschiedlichen Stationen schauen sich Besucherinnen und Besucher die Ausstellung an. Der Raum ist abgedunkelt. Das direkte Licht fällt vor allem auf die Ausstellungstafeln.

Führung durch die Ausstellung mit Kurator Dr. Magnus Koch.

© BKHS/Zapf

Magnus Koch steht mit Maske vor einer Ausstellungstafel.

© BKHS/Zapf

Magnus Koch zeigt Besucherinnen und Besuchern ein Foto auf der Ausstellungstafel.

© BKHS/Zapf

Meik Woyke steht am Rednerpult.

Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der BKHS Dr. Meik Woyke begrüßt die Gäste.

© BKHS/Zapf

Zwei Männer und eine Frau sitzen auf dem Podium.

Podiumsgäste Nora Bossong und Dr. Carsten Brosda im Gespäch mit Moderator Jan Ehlert.

© BKHS/Zapf

Auf dem Podium sitzen drei Menschen.

Die Schriftstellerin und der Senator diskutieren die Frage, wie viel Utopie die Politik braucht.

© BKHS/Zapf

Blick in den Neorenaissance-Bau.

Im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek.

© BKHS/Zapf

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