Helmut-Schmidt-Zukunftspreis 2022

Am 28. Juni wird erstmalig der Helmut-Schmidt-Zukunftspreis in Hamburg verliehen – für innovative Leistungen in den Bereichen Demokratie, Gesellschaft und Technologie

Die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, die Wochenzeitung Die Zeit und The New Institute rufen mit dem Helmut-Schmidt-Zukunftspreis eine neue Auszeichnung ins Leben. Diese wird künftig jährlich an eine internationale Persönlichkeit überreicht, die mit ihrem bedeutenden Wirken für Demokratie und Gemeinwohl steht. Der Helmut-Schmidt-Zukunftspreis wird erstmals am Dienstag, 28. Juni 2022, um 19.00 Uhr im Kleinen Saal der Elbphilharmonie verliehen. Er ist mit 20.000 Euro dotiert.

Vanessa Nakate ist die erste Preisträgerin des neuen Helmut-Schmidt-Zukunftspreises. „Vanessa Nakate ist eine der führenden Stimmen für Klimagerechtigkeit, eine Stimme der jungen Generation, der Zukunft, des Globalen Südens. Sie tritt ein für Uganda, Afrika und darüber hinaus, für einen großen Teil der Erde, der besonders stark vom Klimawandel betroffen ist – und am wenigsten dafür kann. Sie ist mutig, innovativ, verantwortungsvoll und steht stellvertretend für viele Aktivist*innen, die ein neues globales Gemeinwohl definieren. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft viel von Vanesa Nakate zu lernen, und verleihen ihr voll Freude und Respekt den Helmut-Schmidt-Zukunftspreis 2022“, so die Begründung der Jury.

„Helmut Schmidt war Macher und Denker zugleich. Er verteidigte nicht nur unsere Demokratie, sondern war auch auf der Suche nach politischen, sozialen und unternehmerischen Innovationen. Daher ist es eine große Freude, in seinem Namen erstmals diesen Zukunfts-preis zu verleihen und eine Person zu ehren, die neue Wege geht, die Welt besser macht und ihrer Zeit einen positiven Stempel aufdrückt“, sagt der Juryvorsitzende Uwe Jean Heuser.

Die Jury des neuen Helmut-Schmidt-Zukunftspreises bilden Francesca Bria (Innovationsökonomin), Carsten Brosda (Senator der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg), Christoph Gottschalk (The New Institute), Uwe Jean Heuser (Die Zeit) – der auch den Juryvorsitz übernimmt, Max Hollein (Direktor des Metropolitan Museum of Art), Nina-Kathrin Wienkoop (Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung) sowie Daniel Ziblatt (Eaton-Professor für Regierungswissenschaften an der Harvard Universität).

Vanessa Nakates Rede auf der Preisverleihung vom ersten Helmut-Schmidt-Zukunftspreis können Sie hier nachlesen oder ansehen:

Impressionen

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