Schwerpunkte

Wie kann die Europäische Union als „Friedensprojekt“ erhalten bleiben und ihre außenpolitische Rolle als „Friedensmacht“ weiter ausbauen? Wie wird eine Welt aussehen, in der sich politische und ökonomische Kräfteverhältnisse zunehmend zugunsten Chinas verlagern? Wie lassen sich internationale Regelwerke so gestalten, dass finanzwirtschaftliche, ökologische und soziale Verwerfungen künftig besser bewältigt werden? Und welche Folgen haben die Verlagerung von Debatten in digitale Räume oder der Umgang mit populistischen Positionen für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt?

Ausgehend vom Wirken unseres Namensgebers bilden drei Programmlinien die Schwerpunkte der Stiftungsarbeit: 1. Europa und internationale Politik, 2. Globale Märkte und soziale Gerechtigkeit und 3. Demokratie und Gesellschaft.

Die Expert*innen der Stiftung analysieren in ihrer wissenschaftlichen Arbeit aktuelle Fragen dieser Themengebiete und bringen in innovativen Veranstaltungs- und Publikationsformaten Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Forschung ins Gespräch. Es ist ihnen dabei ein besonderes Anliegen, Themen interdisziplinär zu denken, globale Perspektiven zu eröffnen und Phänomene nicht nur in ihrem aktuellen, sondern auch in ihrem zeithistorischen Kontext betrachten.